Kleenex made my day

Über diese Fotos

Für 12 Tage reisten wir nach New York City und fotografierten dort Bilder zum Thema "Kleenex made my day". Kleenex sind ein unbeachteter Alltagsgegenstand, welcher in vielen Situationen sehr nützlich ist. Sie lassen sich auf die verschiedenste Weise verwenden und können einem so den Tag versüssen.

New York City

Wir beide lieben New York, die Reise war wie ein wunderschöner Traum. Wir sind sehr beeindruckt vom Geist der Stadt. So viele verschiedene Menschen leben auf einer so kleinen Fläche. Ein typischer New Yorker macht was er will, ausser man schränkt damit jemand anderen ein, das zu tun was er möchte. Dies ist ein wunderbarer Lebensstil.

Themenwahl

Der Grund weshalb wir nach New York reisten war eigentlich der Central Park. Wir sahen viele Filme in denen Leute dort joggen gingen. Lukas träumte schon lange davon auch einmal im Central Park zu joggen. Wir beschlossen nach New York zu reisen, um die nächsten Fotos zu schiessen und im Central Park Sport zu treiben.

Es war unsere erste Reise ausserhalb Europas. Wir starteten mit den Vorbereitungen im Januar 2015, neun Monate vor der Reise. Durch Blogs lernten wir die Stadt und ihre Geschichte kennen. Dazu suchten wir Ideen für die Fotos und sammelten Kleider für unsere Outfits.

Im September war es dann soweit, wir bestiegen das Flugzeug nach New York. Nach mehr als 24 Stunden Reise und weiteren Vorbereitungen im Flugzeug, kamen wir in unserem Airbnb Apartment an und liessen uns dort müde auf die Couch nieder. In diesem Moment der Stille realisierten wir, dass alles, was wir geplant hatten, nicht genügend gut war.

Vor uns standen zwei grosse Musikboxen. Auf einer lag eine Kleenex Box. Lukas sah die Box und dachte: "Was für ein tolles Detail aus unserem Alltagsleben". Er drehte sich zu Mirjam um und sagte: "Lass uns alles geplante verwerfen und Fotos mit Kleenex machen". Mirjam war begeistert und hatte sofort viele gute Ideen dazu.

Leider hatte Lukas bis zum Ende der Reise nicht genügend Zeit um im Central Park joggen zu gehen. Dies ist nur einer der vielen Gründe warum wir wieder in diese wunderschöne Stadt New York reisen wollen.

Highlight

Das letzte Foto aufzunehmen war rückblickend sehr lustig, im Moment jedoch ziemlich frustrierend. Eigentlich war es schon im Kasten, Lukas positionierte aber die Kamera zu nah an uns. Deshalb mussten wir es wiederholen.

Als wir es ein zweites Mal probierten, der Standort war direkt vor dem Apple Shop, kam gerade an diesem Tag das iPhone 6S in die Läden. Es war ein riesiges Gedränge und darum nicht möglich das Foto aufzunehmen.

Am Tag des dritten Versuchs kam der Papst nach New York. Wieder waren am vorgesehenen Standort viel zu viele Leute. Wir probierten es nebenan. Doch auch die anderen Strassen in Manhattan waren völlig überfüllt. Um 23.00 Uhr entschieden wir das Foto an unserem letzten Tag in New York zu schiessen und zu unserem Apartment zurück zu kehren. Eigentlich hatten wir geplant den letzten Tag mit Sightseeing zu verbringen. Auf unserem Rückweg ging die Unglückssträhne weiter. Die Subway hatte über eine Stunde Verspätung. Wir waren verwirrt, da einige andere Linien wegen Bauarbeiten gesperrt waren. Dazu fühlten wir uns sehr müde und ziemlich frustriert.

Am nächsten Tag probierten wir nochmals das letzte Foto aufzunehmen, doch wir konnten wieder keinen dafür geeigneten Ort finden. Wie üblich stoppten wir auf dem Nachhauseweg noch kurz beim 24h Shop um etwas Essen zu kaufen. Plötzlich fiel Lukas das tolle indirekte Licht vor dem Shop auf. Dazu hatte es am Boden davor einen Luftschacht von der Subway. Daraus wehte ein Luftzug, welcher den Rock von Mirjam aufblies. Der perfekte Ort für das letzte Foto war gefunden.

Ausstellung im Restaurant Eidberg

Impressionen von der Vernissage im Restaurant Frohsinn Eidberg.