Der Einsatz als Kameramann will stets gut geplant sein.
Lukas ist seit langem (und seit dem dreijährigen Studium der Regiearbeit an der F+F Schule für Kunst und Gestaltung offiziell diplomiert) am liebsten vielerorts mit der Kamera - als Kameramann und Regisseur - unterwegs. Neuerdings zählt das "Mövi" zu seinen liebsten Arbeitsgeräten. Im Laufe der Zeit sind zahlreiche bemerkenswerte und schöne "Kunstprojekte" entstanden. Luki hat aber auch bereits diverse filmische Kundenaufträge erfolgreich ausgeführt (zu sehen auf islandart.ch/portfolio/film). Weiter programmiert Luki Webseiten für die Kundschaft und engagiert sich dafür, bezüglich dem CMS typo3 à jour zu bleiben. So besucht er mit seiner Geschäftspartnerin Susanne Früh entsprechende Schulungen. Er ist der Visionär der Firma und ist überzeugt davon, dass Grosses möglich ist für die Islandart GmbH.
Das Privatleben von Luki ist eng verwoben mit dem Berufsalltag, vielfach können die beiden kaum auseinander gehalten werden. Gerne geht er allerdings zu IKEA, wo er auch schon für ihn wichtige Leute getroffen hat und trifft. Weiter schreckt er vor Kraft- und Ausdauertraining nicht zurück; die Hauptmotivation dürfte das verbesserte Arbeiten mit dem Mövi sein.
Frage an Lukas
Welches waren bisher die drei grössten Stolpersteine für Islandart?
Die Antwort von Lukas
Wir haben die Firma während des Studiums gegründet und mussten als Erstes Arbeitserfahrung und Referenzen sammeln. Der Aufwand dafür ist nicht zu unterschätzen und es braucht ein sehr grosses Engagement.
Als zweiter Punkt zu nennen ist, dass wir am Anfang noch keinerlei Erfahrung im Führen einer Firma hatten. Macht man dabei Fehler, kann man sehr schnell sehr viel Geld in den Sand setzen. Wir machten unsere grössten Fehler zum Glück noch während des Studiums, als wir ohnehin noch nicht wirklich einen Umsatz erzielten.
Als Drittes möchte ich das Thema Aufgabenteilung nennen: Zu Beginn dachte ich, wir würden es zu zweit schaffen, Film, Foto, Web und Grafik anzubieten und noch die Aufgaben der Geschäftsleitung sowie des Marketings zu übernehmen. Das ist allerdings eher jugendlicher Leichtsinn. Inzwischen habe ich gelernt, nicht alles selbst machen zu wollen. Es macht durchaus Sinn, Hilfe anzunehmen und die anstehenden Aufgaben auf mehr Personen zu verteilen.
Lukis Büroarbeitsplatz - work in progress
Die Freude am Mövi hat sich noch kein Spürliein geschmälert!
